Atlas-Therapie nach Arlen
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Die Atlastherapie wurde von dem Arzt Prof. Dr. Arlen zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt. Sie macht sich die besonderen biologischen Gegebenheiten um den ersten Halswirbel, der auch als Atlas bezeichnet wird, zu Nutze.
Indem der behandelnde Therapeut diesen Wirbel untersucht – in der Regel mit einer speziellen Röntgenaufnahme verbunden – kann er die genaue Stellung der seitlichen Fortsätze feststellen und so die Behandlung planen. Mit seinen Händen oder mit dem Spineliner-System, welche beide sehr kleine und schnelle Impulse geben, führt der Arzt eine Behandlung in dieser Region durch.
Das Gebiet seitlich um den ersten Halswirbel ist sehr dicht mit Nervenzellen ausgestattet. Über diese Nerven wird in besonderem Maße die Spannung unserer Muskulatur gesteuert. Zugleich werden hier auch unser Gleichgewichtssinn, die Durchblutung, unsere Beweglichkeit und die Koordination mitgesteuert (sogenannte Konvergenzreaktion).
Indem der behandelnde Therapeut diesen Wirbel untersucht – in der Regel mit einer speziellen Röntgenaufnahme verbunden – kann er die genaue Stellung der seitlichen Fortsätze feststellen und so die Behandlung planen. Mit seinen Händen oder mit dem Spineliner-System, welche beide sehr kleine und schnelle Impulse geben, führt der Arzt eine Behandlung in dieser Region durch.
Das Gebiet seitlich um den ersten Halswirbel ist sehr dicht mit Nervenzellen ausgestattet. Über diese Nerven wird in besonderem Maße die Spannung unserer Muskulatur gesteuert. Zugleich werden hier auch unser Gleichgewichtssinn, die Durchblutung, unsere Beweglichkeit und die Koordination mitgesteuert (sogenannte Konvergenzreaktion).
Da eine Wirkung schnell eintritt, kann direkt nach der Behandlung der Erfolg überprüft werden. Der Arzt untersucht dabei mit einer speziellen Technik die Muskulatur neben der Wirbelsäule auf ihren Anspannungszustand hin. Bei eingeschränkter Beweglichkeit oder Schmerzen kann nach der Behandlung sofort auch die Bewegung überprüft werden.
Gerade Haltungs- und Bewegungsstörungen bei Kindern können mithilfe der Atlastherapie – verbunden mit einer fachgerechten Untersuchung – entscheidend positiv beeinflusst werden. In der Behandlung von Babys und Kleinkindern ist sie neben der Osteopathie eine Möglichkeit, um frühzeitig leichte Bewegungs-, Koordinations- und auch Aufmerksamkeitsstörungen zu behandeln. Vorteilhaft ist insbesondere die schmerzfreie und kurze Behandlungsdauer.
Gerade Haltungs- und Bewegungsstörungen bei Kindern können mithilfe der Atlastherapie – verbunden mit einer fachgerechten Untersuchung – entscheidend positiv beeinflusst werden. In der Behandlung von Babys und Kleinkindern ist sie neben der Osteopathie eine Möglichkeit, um frühzeitig leichte Bewegungs-, Koordinations- und auch Aufmerksamkeitsstörungen zu behandeln. Vorteilhaft ist insbesondere die schmerzfreie und kurze Behandlungsdauer.